Die schönsten, wichtigsten und spannendsten Stellen in HP3: 
"Harry Potter und der Gefangene von Askaban"

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Diese Seite gibt es seit dem 13. Oktober 2000. 

Die schönsten Stellen in HP3:

'Der Fahrende Ritter holperte immer wieder über Gehwege, doch nie krachte es. Reihenweise Laternenpfähle, Briefkästen und Mülleimer sprangen ihm aus dem Weg, wenn er sich näherte, und zurück auf ihren Platz, wenn er vorbei war.'

(S. 41: So würde man sich das auch im realen (Muggel-)Leben wünschen)

'"Das Ministerium stellt ein paar Autos zur Verfügung", sagte Mr Weasley. Alle hoben die Köpfe und sahen ihn an. "Warum?", fragte Percy neugierig. "Wegen dir, Percy", sagte George mit ernster Miene. "Und auf die Kühler stecken sie kleine Wimpel mit G.W. drauf." "- für Gewaltiger Angeber", sagte Fred.'

(S. 69: Vorsicht, das könnte Percy sogar glauben *fg*. Nebenbei müßte die Abkürzung wohl eigentlich G.A. sein)

'Harry gab sich einen Ruck. "Hier, du hast so ein schiefes Kreuz ...", sagte er, das Buch zu Rate ziehend. "Das bedeutet, dir stehen 'Prüfungen und Leiden' bevor - tut mir Leid für dich - aber das hier sieht aus wie eine Sonne ... wart mal ... das bedeutet 'großes Glück'. Also wirst du leiden, aber sehr glücklich sein ..." "Du solltest mal dein Inneres Auge untersuchen lassen, wenn du mich fragst", sagte Ron und beide mussten sich das Lachen verkneifen, denn Professor Trelawney schaute gerade in ihre Richtung.'

(S. 112: Harry und Ron schließen erste Bekanntschaft mit dem Fach Weissagung und der damit verbundenen Präzision)

'[Prof. McGonagall:] "Sie scheinen mir bei bester Gesundheit zu sein, Potter, also werden Sie mir verzeihen, wenn ich Ihnen trotzdem Hausaufgaben gebe. Wenn Sie sterben, brauchen Sie die Arbeit nicht abzugeben, das versichere ich Ihnen."

(S. 117: Prof. McGonagall nimmt Prof. Trelawneys Todesprophezeihung für Harry nicht gerade ernst)

'"Wo ist Wood?" fragte Harry, dem plötzlich auffiel, dass er fehlte. "Noch unter der Dusche", sagte Fred. "Wir glauben, er versucht sich zu ertränken."'

(S. 189: Zum ersten Mal verliert Harry mit seiner Mannschaft ein Quidditchspiel. Das ist zuviel für Kapitän Wood)

'[Wood:] "Schlechte Nachrichten, Harry. Ich war eben bei Prof. McGonagall wegen des Feuerblitzes. Sie - ähm - hat mich ziemlich angepflaumt. Ich wisse wohl nicht recht, was wirklich wichtig ist. Dachte wahrscheinlich, mir wäre es wichtiger, den Pokal zu gewinnen, als dass du am Leben bleibst. Nur weil ich ihr gesagt hab, es sei mir egal, wenn es dich vom Besen schlägt, solange du vorher den Schnatz gefangen hast." Wood schüttelte ungläubig den Kopf. "Ehrlich, wie die mich angeschrien hat ... als ob ich irgendetwas Schreckliches gesagt hätte ..."'

(S. 255: Für Wood zählt nur eines: Der Sieg in Quidditch) 

'[Jordan:] "Jetzt sind sie oben, und die große Sensation dieses Spiels ist der Feuerblitz, den Harry Potter für die Gryffindors fliegt. Rennbesen im Test zufolge werden die Nationalmannschaften bei der diesjährigen Weltmeisterschaft allesamt den Feuerblitz fliegen -" "Jordan, wären Sie wohl so freundlich uns zu sagen, wie das Spiel verläuft?", unterbrach ihn Professor McGonagalls Stimme. "Da haben Sie vollkommen Recht, Professor - ich wollte nur ein wenig Hintergrundwissen vermitteln - übrigens hat der Feuerblitz eine eingebaute automatische Bremse und -" "Jordan!" "Schon gut, schon gut, Gryffindor im Ballbesitz ..."'

(S. 271: Spielkommentator Lee Jordan läßt seiner technischen Begeisterung freien Lauf)

'Harry stand mit offenem Mund da. In einem verknäuelten Haufen auf dem Boden lagen Malfoy, Crabbe, Goyle und Marcus Flint, der Teamkapitän der Slytherins [...] Jemand hatte sich über ihnen aufgebaut und blickte mit furchtbar wütendem Blick auf sie hinab - Professor McGonagall. "Ein verabscheuungswürdiger Trick!", rief sie. "Ein mieser und feiger Versuch, den Sucher der Gryffindors zu behindern. Strafarbeiten für Sie alle, und fünfzig Punkte Abzug für Slytherin! Ich werde mit Professor Dumbledore über diese Sache sprechen, machen Sie sich keine falschen Vorstellungen! Ah, da kommt er ja schon!" Wenn irgendetwas den Sieg der Gryffindors endgültig besiegelte, dann dies.'

(S. 275: Der Versuch der Draco-Gang, Harry als Dementoren verkleidet zu sabotieren, scheitert gründlich *bfg*)

'"Professor Severus Snape, Oberlehrer an dieser Schule, befiehlt dir, das Wissen, das du verbirgst, preiszugeben!", sagte Snape und schlug die Karte mit dem Zauberstab. Wie von unsichtbarer Hand erschienen Wörter auf der glatten Oberfläche der Karte. "Mr Moony erweist Professor Snape die Ehre und bittet ihn, seine erstaunlich lange Nase aus den Angelegenheiten anderer Leute herauszuhalten." Snape erstarrte. Auch Harry starrte wie vom Donner gerührt auf die Schrift. Doch die Karte ließ es nicht dabei bewenden. Unter der ersten Mitteilung erschien ein neuer Satz. "Mr Krone kann Mr Moony nur beipflichten und möchte hinzufügen, dass Professor Snape ein hässlicher Schaumschläger ist." Das wäre alles recht komisch, dachte Harry, wenn die Lage nicht so ernst wäre. Und es kam noch schlimmer ... "Mr Tatze wünscht sein Befremden kundzutun, dass ein solcher Dummkopf jemals Professor wurde." Harry schloss die Augen vor Entsetzen. Als er sie wieder öffnete, hatte die Karte schon ihr letztes Wort geschrieben. "Mr Wurmschwanz wünscht Professor Snape einen schönen Tag und rät dem Schleimbeutel, sich die Haare zu waschen."

(S. 299f.: Professor Snape versucht das Geheimnis von Harrys "Karte der Rumtreibers" zu ergründen)

'"Hast du jemals so was Erbärmliches erlebt?", sagte Malfoy. "Und der soll unser Lehrer sein!" Harry und Ron gingen zornig ein paar Schritte auf Malfoy zu, doch Hermine war schneller - klatsch. Mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, gab sie Malfoy ein paar gepfefferte Ohrfeigen. Malfoy zitterten die Beine. Harry, Ron, Crabbe und Goyle standen mit aufgerissenen Mündern da und wieder hob Hermine die Hand. "Wage es nicht noch einmal, Hagrid erbärmlich zu nennen, du Mistkerl - du Schuft -" "Hermine!", sagte Ron zaghaft und versuchte ihre Hand, die noch einmal ausholte, festzuhalten. "Lass mich los, Ron!" Hermine zückte ihren Zauberstab. Malfoy wich zurück. Crabbe und Goyle suchten in heilloser Verwirrung seinen Blick. "Kommt", murmelte Malfoy, und im Nu waren alle drei im Eingang zu den Kerkern verschwunden.'

(S. 306: Hermine zeigt sich von einer völlig unbekannten Seite)

'"Schon was gesehen?", fragte Harry nach einer halben Stunde stummen Kristallkugelstarrens die beiden andern. "Ja, da auf dem Tisch ist ein Brandfleck", sagte Ron und deutete darauf. "Jemand hat seine Kerze umgestoßen." "Das ist doch komplette Zeitverschwendung", fauchte Hermine. "Ich könnte inzwischen was Nützliches üben. Zum Beispiel Aufmunterungszaubern nachholen -" Professor Trelawney raschelte vorbei. "Möchte jemand, dass ich ihm helfe, die Schattengestalten in seiner Kugel zu deuten?", murmelte sie unter dem Klimpern ihrer Armreife. "Ich brauch keine Hilfe", flüsterte Ron. "Ist doch klar, was das bedeutet. Heute Nacht wird's ziemlich neblig." Harry und Hermine wieherten los.'

(S. 310: Die "Entnebelung der Zukunft" gestaltet sich reichlich nebulös)

'"Also darfst du ihn erst fangen, wenn wir mit mehr als fünfzig Punkten führen", erklärte ihm Wood tagein, tagaus. "Nur wenn wir mit über fünfzig Punkten vorn liegen, Harry, oder wir gewinnen zwar das Spiel, verlieren aber den Pokal. Das hast du doch begriffen? Du darfst den Schnatz erst fangen, wenn wir -" "Ich weiß, Oliver!", fauchte Harry.'

(S. 313: Oliver Wood betreibt Gehirnwäsche vor dem entscheidenden Quidditch-Spiel seines letzten Jahres in Hogwarts)

'"Dreißig  zu null! Was sagt ihr jetzt, ihr dreckigen, falsch spielenden -" "Jordan, wenn Sie das Spiel nicht unparteiisch kommentieren können, dann -!" "Ich sag nur die Wahrheit, Professor!" [...] "Und wieder Gryffindor mit Johnson in Quaffelbesitz - Flint neben ihr - stich ihm ins Auge, Angelina! - war nur 'n Scherz, Professor, war nur 'n Scherz - o nein - Flint ist jetzt dran, Flint rast auf die Torstangen der Gryffindors zu - komm schon, Wood, halt -!" Doch Flint hatte getroffen; in der Slytherin-Kurve brach Jubel aus und Lee begann so wütend zu fluchen, dass Professor McGonagall Anstalten machte, ihm das magische Megafon zu entreißen.'

(S. 321f.: Lee Jordan, ein guter Freund der Weasley-Zwillinge, kommentiert das entscheidende Quidditch-Spiel von Gryffindor gegen Slytherin "unparteiisch" wie immer)

'Hermine gelang alles tadellos, bis sie zum Koffer mit dem Irrwicht kam. Nach einer Minute im Inneren platzte sie schreiend heraus. "Hermine!", sagte Lupin verblüfft, "was ist denn los?" "P...Professor McGonagall!", stammelte Hermine und deutete auf den Koffer. "S-sie sagt, ich sei überall durchgerasselt!"'

(S. 332: Tja, der Irrwicht nimmt die Gestalt dessen an, was man am meisten fürchtet - und das ist bei Hermine natürlich ...)

'Harry entschied sich im Bruchteil einer Sekunde. Bevor Snape auch nur einen Schritt auf ihn zugehen konnte, hatte er den Zauberstab erhoben. "Expelliarmus!", rief er - allerdings war seine Stimme nicht die einzige. Es gab einen Knall, der fast die Tür aus den Angeln gehoben hätte; Snape riss es von den Füßen, er krachte gegen die Wand und rutschte an ihr herunter zu Boden. [...] Er war ohnmächtig. Harry wandte sich um. Ron und Hermine hatten im selben Augenblick beschlossen, Snape zu entwaffnen. Snapes Zauberstab war durch die Luft geflogen und neben Krummbein auf dem Bett gelandet.'

(S. 373: Professor Snape hat ihnen den Entwaffnungszauber in HP2 selbst gezeigt, nun trifft es ihn selbst)

'"Paten?", prustete Onkel Vernon. "Du hast doch keinen Paten!" "Hab ich doch", sagte Harry strahlend. "Er war der beste Freund von Mum und Dad. Er ist ein verurteilter Mörder, aber er ist aus dem Zauberer-Gefängnis ausgebrochen und auf der Flucht. Er möchte aber trotzdem mit mir in Verbindung bleiben ... will wissen, was es so Neues gibt ... und ob's mir auch gut geht ..." Breit grinsend angesichts des entsetzten Onkel Vernon schob Harry die ratternde Karre vor sich her zum Ausgang. Es sah ganz danach aus, als sollte dieser Sommer viel besser werden als der letzte.'

(S. 448: Schöne Aussichten für die Dursleys und ihre heile Welt)

Die wichtigsten Stellen in HP3:

'"Natürlich", sagte Madam Rosmerta und lachte kurz auf. "Hingen zusammen wie siamesische Zwillinge, nicht wahr? Ich weiß nicht, wie oft sie hier bei mir waren - ooh, sie haben mich immer zum Lachen gebracht. Waren ein richtiges Duett, Sirius Black und James Potter!" Harrys Krug fiel laut klirrend zu Boden.'

(S. 213: Harry erfährt, wie gut sein Vater mit dem Mann befreundet war, der ihn dann nach Meinung Aller an Voldemort verraten hat)

'Ihre Sucherin, Cho Chang, war das einzige Mädchen im Team. Sie war um fast einen Kopf kleiner als Harry, und trotz seiner Nervosität stellte er fest, dass sie besonders hübsch war. Sie lächelte Harry zu [...] und Harry war ein wenig schwummrig in der Magengegend, was jedoch, wie er glaubte, nichts mit seinen angespannten Nerven zu tun hatte.'

(S. 270: Harry begegnet erstmals Cho Chang)

'[...] und dann sprach Professor Trelawney erneut, mit derselben rüden Stimme, ganz ungewohnt aus ihrem Mund: "Der Schwarze Lord ist einsam, von Freunden und Anhängern verlassen. Sein Knecht lag zwölf Jahre in Ketten. Heute Nacht, vor der zwölften Stunde, wird der Knecht die Ketten abwerfen und sich auf den Weg zu seinem Meister machen. Mit seiner Hilfe wird der Schwarze Lord erneut die Macht ergreifen und schrecklicher herrschen denn je."'

(S. 337: Professor Trelawney macht eine düstere Prophezeihung - und diese scheint ausnahmsweise echt zu sein ...)

'"Das ist keine Ratte", krächzte auf einmal Sirius Black. "Was soll das heißen - natürlich ist das eine Ratte -" "Nein, ist es nicht", sagte Lupin ruhig. "Es ist ein Zauberer." "Ein Animagus", sagte Black, "mit Namen Peter Pettigrew."'

(S. 362: Die entscheidende Wendung im Buch)

'"[Black zu Pettigrew:] ... das muss der größte Augenblick deines elenden Lebens gewesen sein, als du Voldemort eröffnet hast, du könntest ihm die Potters ausliefern."

(S. 381f.: Die Wahrheit kommt ans Licht)

'[Black:] "Doch dann sah ich Peter auf diesem Bild ... er war also mit Harry in Hogwarts ... in bester Lage, um handeln zu können, falls ihm zu Ohren gelangen sollte, dass die Dunkle Seite wieder an die Macht kam [...] bereit, in dem Moment zuzuschlagen, da er sich seiner Verbündeten sicher war ... und ihnen den letzten der Potters auszuliefern."'

(S. 383f.: Black bezeichnet Harry als den "letzten der Potters". Das bedeutet zum einen, dass keine weiteren Verwandten Harrys auftauchen werden, zum anderen könnte es auch ein Hinweis darauf sein, daß Harry der letzte Erbe Godric Gryffindors ist, so wie Lord Voldemort der letzte Erbe Salazar Slytherins ist)

'[Professor Dumbledore:] "Glaubst du, die Toten, die wir liebten, verlassen uns je ganz? Glaubst du, es ist Zufall, dass wir uns in der größten Not am deutlichsten an sie erinnern? Du weißt, er lebt in dir weiter, Harry, und zeigt sich am deutlichsten, wenn du fest an ihn denkst."'

(S. 440: Harry erfährt wieder etwas über seine Beziehung zu seinem verstorbenen Vater)

Die spannendsten Stellen in HP3:

'"Kein Hund", stöhnte Ron und biss vor Schmerz die Zähne zusammen. "Harry, das ist eine Falle!" "Was?" "Er ist der Hund ... er ist ein Animagus ..." Ron starrte über Harrys Schulter. Harry wirbelte herum. Der Mann im Schatten ließ die Tür ins Schloss fallen. [...] Es war Sirius Black. "Expelliarmus!", krächzte er und richtete Rons Zauberstab auf sie.'

(S. 351: In Sirius Blacks Falle getappt?)

'"Und aus diesem Grund kann Snape Sie nicht leiden?", sagte Harry langsam. "Weil er dachte, Sie hätten von Sirius' Scherz gewusst?" "So ist es", sagte eine kalte Stimme an der Wand hinter Lupin. Severus Snape riss sich den Tarnumhang vom Leib. Sein Zauberstab wies drohend auf Lupin.'

(S. 369: Zum wiederholten Mal wendet sich das Blatt)

'Sirius hatte sich in einen Mann zurückverwandelt; er kauerte auf allen Vieren, die Hände über dem Kopf verschränkt. "Neiiiiin", stöhnte er, "neiiiin ... bitte ..." Und dann sah Harry die Dementoren. Mindestens hundert Gestalten schoben sich wie eine schwarze Masse um den See herum auf sie zu [...] sie wurden eingekreist ...'

(S. 396: Ein Albtraum wird wahr)

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